Ein sehr sauber strukturierter, gar nicht an Computer erinnernder Aufbau erfreut den Betrachter
Inhalte bleibt die Bedienoberfläche zu-
nächst weitestgehend grau. Also heißt
es: C D einlegen und warten, was pas-
siert. Nach ein paar Sekunden erscheint
ein weiteres Icon in der Menüleiste,
das verdächtig nach einem CD-Logo
aussieht. Hinter diesem Icon verbirgt
sich ein Auswahlmenü, das den Inhalt
der C D inklusive allen Metadaten und
dem Cover zeigt und die Möglichkeit
bietet, einzelne Tracks
auszuwählen
oder die ganze C D zu rippen. Danach
läuft‘s so ab, wie man sich das vorstellt:
Die C D wird eingelesen und ist nach
ungefähr fünf Minuten im Archiv, die
EAC-Engine kümmert sich ums sau-
bere Einlesen. Die Trefferquote beim
Auffinden der Metadaten lag bei mir
im Test bei ungefähr 90 Prozent, den
Rest musste ich nachträglich einpfle-
gen, was direkt in der App auch recht
schnell von der Hand geht.
Die zweite Möglichkeit, Musik auf die
interne Plattte zu bekommen, ist der
USB-Import. W enn man einen exter-
nen Datenträger verbindet, erscheint
automatisch ein Logo, das nach dem
Auswählen die Möglichkeit bietet, das
bestehende
Musikarchiv
auf diesen
zu sichern oder Musikordner zu im-
portieren. Das Dateiformat spielt hier
kaum eine Rolle, denn von FLAC über
Ogg bis A IFF wird fast alles bis 192
kHz/32 Bit unterstützt. Auch hat man
so die Möglichkeit, eventuell nicht ge-
fundene Cover nachträglich einzupfle-
gen. Dazu muss
das
entsprechende
Album auf den USB-Stick kopiert, mit
einem Metadateneditor korrigiert und
anschließend wieder auf den MS5 ge-
spielt werden. Zunächst empfand ich
das als etwas umständlich, allerdings
erlebte ich das später als
durchaus
gangbar, als ich mich mit dem Thema
Backup beschäftigte. W enn man sich
nämlich vorbildlich verhält und im-
mer ein ordentliches Backup auf einer
externen Festplatte hat, ist es ziemlich
einfach, Cover zu pflegen. Dann muss
man nur ab und an Ordnung schaffen
und alle Alben ordnungsgemäß mit
einem
Metadateneditor
aufräumen
und hat nach dem nächsten Backup,
bei dem auch die Änderungen an den
extern bearbeiteten Dateien aktuali-
siert werden, ein hübsch anzusehendes
Archiv. Ich stürze mich aus folgendem
Grund auf die ordnungsgemäße Dar-
stellung der Albencover: Der Haupt-